Im Urlaub bin ich immer Erreichbar

  • 17. Oktober 2021
  • By Berias

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Lesedauer: 1 min

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Veröffentlicht von: Hannes Huber

Weitere artikel„Stress im Urlaub muss nicht sein!“

Du hast vor dem Urlaub Stress, um den Urlaub vorzubereiten, im Urlaub Stress, weil ohne Dich nichts läuft und nach dem Urlaub Stress, weil Du alles wieder aufarbeiten musst? Doch das muss nicht so sein!

Wir haben ein paar nützliche Punkte zusammengefasst, die Dir helfen um deinen Urlaub vorzubereiten. Damit lässt sich Urlaub so richtig genießen!

Plane Deinen Urlaub soweit es geht vorausschauend und stelle sicher dass die notwendigen Personen auch frühzeitig informiert werden.

Benenne explizit eine VertreterIn welche bei Notfällen kontaktiert werden kann. Nutze hierzu die Abwesenheitsnotiz Deines Mailprogrammes um dies während des Urlaubs zu kommunizieren. Informiere vorher alle Deine direkten ArbeitskollegInnen und achte auch darauf, dass deine Vertretung Bescheid weiß. 😉

Verwende im Daily Business einen gemeinsamen Ablageplatz oder eine Team-Umgebung. Hier legst Du alle wichtigen Projekte und Arbeitsdokumente gesammelt ab. Sollte es der Fall sein, dass in deiner Abwesenheit ein dringendes Dokument gesucht wird, so wird man schneller fündig, wenn es nicht lokal auf Deinem PC abgelegt ist.

Um dem allen vorzuarbeiten ist ein klares Prozess- und Rollenverständnis im Unternehmen wichtig. Iunserer schnelllebigen und zunehmend komplexeren Arbeitswelt ist es immens wichtig, dass Prozesse mit den Aufgaben und dem Unternehmen wachsen und ein lebendiges Tool sind, um Klarheit und Ordnung zu schaffen.

Wenn DDich hierfür Interessierst können wir uns gerne bei einem unverbindlichen Coffee-Talk darüber austauschen.

Wenn es denn wirklich nicht anders geht, gerade ein wichtiges Projekt ansteht, oder ein großer Abschluss bevor steht, dann will man meist schon informiert werden oder ist für Rückfragen erreichbar. ABER hier muss klar definiert werden WER bei WELCHEM Thema Dich WIE kontaktiert.

Plane direkt nach dem Urlaub keine wichtigen und großen Meetings. Geh es entspannt an, lass dir etwas Spielraum, ansonsten sind die letzten Urlaubstage schon wieder Arbeitstage. 

Wenn Du mit offenen Themen in den Urlaub gehst, dann schreib diese nieder. Zum einen bekommst Du die Punkte aus dem Kopf und zum anderen hast Du nach Deiner Rückkehr eine klare Liste an Tätigkeiten, um wieder voll durchstarten zu können.

Keine Mails mal zwischendurch checken, keine kurzen Updates aus dem Team-Chat einholen. Schalte ab und lass Unternehmensequipment da wo es im Urlaub sein soll: Im Unternehmen.

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Du bist noch unentschlossen und möchtest erst noch etwas mehr erfahren? Dann lass uns doch gemeinsam einen digitalen Kaffee trinken und Du kannst alles erfragen und sagen, ganz ohne Zugzwang. Schreib einfach unserem Tobias über das Kaffee-Icon.

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Change Management – die 7 Phasen der Veränderung

  • 14. April 2021
  • By Berias

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Lesedauer: 1,5min

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Veröffentlicht von: Anna-Lena

Weitere artikelCHANGE = GOOD

Was macht eine anstehende Veränderung mit uns? Die Bandbreite der möglichen Reaktionen ist groß: Elan, Spannung, Verwirrung, Aufbruchstimmung, Neugier, Sorge, Motivation, Wut, Vorfreude, …

Im privaten Bereich reagieren wir oft anders auf Veränderungen als im beruflichen Umfeld. Das liegt daran, dass wir verschiedene Rollen ausfüllen, die sich auch in unserem Denken und Handeln unterschiedlich ausprägen können.

Sehen wir uns in diesem Beitrag Veränderungen im beruflichen Kontext an.

Was passiert, wenn Unternehmen versuchen die Veränderungen möglichst unbemerkt voranzubringen, oder nur einen kleinen Teil der Angestellten einzubeziehen? Diese Unternehmen berauben sich selbst einer Ihrer wertvollsten Potentiale! Sie lassen die Menschen außen vor, die den Wandel tragen und leben müssen, damit er wirksam sein kann.

Jeder Mensch ist individuell und sollte mit seinen Stärken sowie Unsicherheiten in ein Change Vorhaben eingebunden werden . Gleichzeitig lassen sich in einem Change Projekt 7 Phasen erkennen, die über ihren Zeitverlauf, zwei Faktoren wesentlich beeinflussen:

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  1. Die Leistungsfähigkeit der MitarbeiterInnen
  2. Die Wahrnehmung der eigenen Kompetenz, also die Selbstwirksamkeit der Mannschaft

Der erste Aspekt ist wichtig, um das Unternehmen auf Kurs zu halten. Eine konstante Leistungsfähigkeit ist essenziell für die Einhaltung von Lieferterminen – intern wie extern -, sowie die Sicherung der Qualität und damit der Kundenzufriedenheit.


Hier wirken Aspekte aus der “Kopf-Ebene”, die Sie im ersten Beitrag zum Thema Change Management nachlesen können. ->Change Management – in aller Kürze

Beim Thema der Selbstwirksamkeit befinden wir uns auf der “Bauch-Ebene”. Die wenigsten Menschen verstehen sich als eine Art “Befehlsempfänger”, viel mehr wollen sie mitgestalten, Ideen einbringen, sich als aktiv Beteiligte am Geschehen erleben. Dies bedeutet nicht, dass alle in der ersten Reihe stehen wollen und müssen. Ein Team braucht jeden Part: den lauten, den leisen, den analytischen und den kreativen, um ein paar Beispiele zu nennen.

Aus psychologischer Perspektive sind Menschen, die eine hohe berufliche Selbstwirksamkeit besitzen, also daran glauben mit den eigenen Fähigkeiten bestimmte Ziele erreichen oder Herausforderungen überwinden zu können, motivierter, kreativer und belastbarer. Und diese Kompetenzen sind wichtige Elemente, um Veränderungen in einer Organisation erfolgreich umsetzen zu können!


Werfen wir einen detaillierten Blick auf die 7 Phasen der Veränderung:

1. Schock: In dieser Phase werden Sie mit unangenehmen Überraschungen konfrontiert. Die Wahrnehmung der eigenen Kompetenz sinkt, denn die bisherigen Handlungsmuster und Regeln eignen sich nicht mehr für die neuen Rahmenbedingungen.

2. Ablehnung: „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!“ Das ist das Motto in der Phase von Ablehnung und Verneinung. Indem die neuen Bedingungen als nicht relevant, ja manchmal sogar als nicht existent angesehen werden, schützen wir uns vor der Forderung uns an Neues anpassen zu müssen. Gleichzeitig stabilisieren wir unser Gefühl weiterhin die Lage im Griff zu haben.

3. Rationale Einsicht: Das ist die Zeit der schnellen Lösungen! Meist werden die Symptome bekämpft, um keine zu tiefgreifenden Veränderungen vornehmen zu müssen. Die Situation wird nach und nach als Realität anerkannt, jedoch noch nicht in die eigenen dauerhaften Verhaltensmuster integriert.

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4. Emotionale Akzeptanz: Bevor die emotionale Akzeptanz erreicht wird, geht es für uns durch das „Tal der Tränen“. Das ist wichtig, um Altes loszulassen – hier finden Sie ein entscheidendes Ritualelement im Veränderungsprozess!

Aufgabe dieser Phase ist es, die Veränderung anzunehmen und mit innerer Bereitschaft, Handlungen, Denkweisen, und die bisherigen Regeln zu überdenken, sowie die Chancen der Krise mit Optimismus sehen zu lernen. Gelingt dieser Schritt nicht, bleiben wir im Tal der Tränen stehen. Wir lehnen uns fest an den bisherigen Zustand an und binden unsere Kräfte in dem Bedürfnis das alte Normal um jeden Preis zu bewahren, anstatt uns auf Neues einzulassen und es aktiv mitzugestalten.

5. Ausprobieren und Lernen: Ist der Schritt zur emotionalen Akzeptanz gelungen, setzt die Bereitschaft Neues auszuprobieren und zu Lernen neue Energie frei. Kreativität, Neugier, Elan, Experimentier- und Entwicklergeist können wieder die Oberhand gewinnen! Dabei gibt es Erfolge und Misserfolge. Unsere eigene Kompetenz kann mit dem ständigen Üben und den damit einhergehenden Erfolgen wieder eine positive Wahrnehmung erlangen. Damit steigen unsere Motivation und auch unsere Zufriedenheit.


6. Erkenntnis: Im Ausprobieren und Üben werden Informationen gesammelt, die sich bewerten lassen und die weitere Richtung vorgeben. Es etablieren sich neue Regeln und Verhaltensweisen. Die Veränderung fordert uns einen bewussteren Sein- und Tun-Modus ab. Wir sind gefordert im Üben, im Erkennen und im Bewerten, was uns dem neuen Ziel näherbringt und was nicht. Wir spüren Flexibilität, weil sich der eigene Entscheidungs- und Handlungsspielraum vergrößert, Wir erleben uns selbst als kompetent und aktiv Beteiligte am Geschehen. Wir werden ein Teil der Veränderung!

7. Integration: Die Veränderung geht über in ein neues Normal. Die neuen Regeln und Verhaltensweisen werden ein selbstverständlicher Teil von uns und gehen in unser Unterbewusstsein ein.


Veränderungsprozesse laufen immer zyklisch ab – unterschiedlich ist aber die Zyklusdauer, wie schnell die Veränderungen von außen auf uns einwirken. Gewiss ist, dass wir immer wieder herausgefordert werden, Altes hinter uns zu lassen und Neues zu erlernen und zu beginnen.

Keine der 7 Phasen ist besser oder schlechter als die andere – sie sind menschlich und in jedem Change-Vorhaben die Basis für eine gelungene Veränderung!

Dieser Artikel wurde verfasst von:

/wp-content/uploads/2020/05/Anna-Lena_hochformat.jpgAnna-Lena Fesl

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    Change Management – in aller Kürze

    • 21. Januar 2021
    • By Berias

    BERIAS.newsblog

    Lesedauer: 2 min

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    Veröffentlicht von: Anna-Lena

    Weitere artikel

    CHANGE = NORMAL

    Veränderung ist der “Normalzustand” und alles andere ist die Abweichung davon. Unternehmen und Organisationen haben die ständige Aufgabe sich an die laufenden Entwicklungen am Markt anzupassen. Dies gehört zu den Kernaufgaben von Business Development und Management, um am Puls der Zeit zu bleiben.

    In den wenigsten Unternehmen ist langfristiger Erfolg ein Zufall. Hier ist neben anderen wichtigen Faktoren wie Prozess Management und Innovationskraft, konsequentes Change Management entscheidend. Dies bedeutet Veränderungsprozesse auf Unternehmens- und persönlicher Ebene zu planen, zu initiieren, umzusetzen, zu reflektieren und abschließend zu stabilisieren. Der Change wird zum “Neuen Normal”.

    Zu welchem Lager gehören Sie, wenn eine Veränderung ins Haus steht? 

    Sind Sie Teil der Skeptiker? Damit sind Sie in großer Gesellschaft. Ca. 40% machen jeweils die Skeptiker als auch die Bremser in einem Change Projekt aus.

     

    Zu den harten Gegnern zählen in der Regel ca. 15%. Oder zählen Sie sich zu den Promotoren, die in etwa 5% ausmachen und zum risikofreudigen Personenkreis in einer Organisation gehören. (vgl. Akzeptanzmatrix nach Mohr et al.)

     

    Den wenigsten Menschen fallen größere Veränderungen im beruflichen Kontext leicht. Und das ist nur allzu menschlich. Stellen Sie eine geplante Veränderung gerne in Frage, ergründen Sie die Motive der Promotoren und durchleuchten Sie die Pläne für das Neue. 

    Dann beantworten Sie meine Frage: 

     Zu welcher Gruppe möchten Sie gehören? 

    Skeptiker, Promoter, Gegner oder Bremser?

    /wp-content/uploads/2021/01/Change_Management_Akzeptanzmatrix.jpg/wp-content/uploads/2021/01/Change_Jump.jpg

    Lesen Sie weiter, wenn sie sich auf das Abenteuer Change Management voll und ganz einlassen wollen! 

    Wunderbar! Ich nehme an, Sie haben sich auf die Seite der Befürworter geschlagen und sind motoviert den Change aktiv und zielführend mitzugestalten! 

    Erfolgreiche Change Projekte folgen in groben Zügen einer Dreier-Logik.

    1. Benennen Sie den oder die Gründe für eine anstehende Veränderung. Wie sieht Ihre Ausgangssituation aus? Betrachten sie die Lage aus der Vogelperspektive, um sich nicht in Details zu verlieren. Bestimmen Sie Ihren Standort und damit den Beginn der Route.
    2. Entwickeln Sie ein gemeinsames und attraktives Zielbild. Und wichtig – visualisieren Sie diese Vision, die Sie und Ihre Organisation durch die verschiedenen Phasen eines Change Projektes tragen wird. Achten sie darauf, dass das Zukunftsbild realistisch und greifbar ist. Möglichst viele der Beteiligten sollen sich darin wieder finden.
    3. Und nun geht es an die konkrete Planung. Stellen Sie weitere Fragen und suchen sie nach den maßgeschneiderten Antworten für die anstehende Veränderung! Werfen Sie ihr umfangreiches Wissen und Verständnis über Organisationen in die Waagschale, folgen sie dem iterativen Prozess und lassen Sie Spielraum offen, um im Verlauf des Change agil zu bleiben.

    Change Projekte sind keine technischen Vorhaben. Sie halten sich nicht an eine lineare und starre Planung. Herkömmliche und einfache Ursache-Wirkungsketten lassen sich hier kaum anwenden

    Ein Change-Vorhaben braucht den Blick auf verschiedene Ebenen.

    • Einerseits braucht es eine Anpassung auf der strukturellen Ebene. Prozesse, Systeme, Schnittstellen benötigen eine neue Ausrichtung – schließlich hat sich das Ziel verändert! Diese Aspekte lassen sich meist kognitiv erfassen, berechnen, logisch ermitteln und darstellen. Hier befinden Sie sich auf der “Kopf-Ebene”.
    • Parallel dazu braucht es eine “Bauch-Ebene”. Auch wenn es in unseren Breitengraden in erster Linie nach wie vor um Logik, Wissen und Strategie geht – Beteiligte sind immer die Menschen, die den bisherigen wie auch den neuen Prozessen das Leben einhauchen und damit den Erfolg von Organisationen sichern. Sehen Sie sich die ungeschriebenen Gesetzmäßigkeiten in Ihrer Belegschaft an. Welches Verhalten wird positiv bewertet? Was gehört zum guten Ton und was nicht? Für das Gelingen von Change Vorhaben müssen sie auch an diesen Schrauben drehen und vermeintliche Wahrheiten auf den Kopf stellen. 

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    Tiefer steigen wir im nächsten Artikel ein, indem wir uns ansehen welche 7 Phasen ein Veränderungsprozess in der Regel durchlebt. Kommen Sie mit auf das Abenteuer der Veränderungen – es wird Ihnen gefallen!

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